Vor vier Jahren begann ich als pubertärer Teenie meine Gedanken über den Gottesdienst und die dort vorhandene Atmosphäre auzuschreiben. Damals war ich von vielem nicht begeistert und vieles störte mich. Deshalb schrieb ich meine Gedanken in ein kleines, rotes Buch um mich daran zu erinnern, dass ich etwas verändern will.

Vor ungefähr zwei Monaten fand ich dieses Büchlein wieder und ich war erstaunt, was ich damals alles gedacht hatte und was sich seitdem in unserer Gemeinde getan hat. Ich schrieb die Veränderungen und meine momentanen Gedanken wieder auf.

Hier ein Auszug aus meinem Eintrag von vor zwei Monaten:
" Ich gehe jetzt gerne in den Gottesdienst. Wir versuchen die pubertären Jugendlichen mit einzubinden und einzuladen, so dass sie bei/in der Gemeinde bleiben. Sie sollen nicht der Welt zum Opfer fallen mit ihren Süchten und anderen Mächten, sondern sie sollen auch an Gott glauben, zu ihm stehen und ihm für immer treu bleiben.
Auch wenn ich oft Angst habe, vor allem vor dem Sterben, so weiß ich, dass Gott immer und ewig bei mir ist.
Die Ewigkeit beginnt schon in der Gegenwart, wenn wir mithilfe des Heiligen Geistes und dem Glauben an Gott und Jesus zu Gott gehören.
Deshalb will ich immer und ewiglich Gott loben, preisen und von ihm berichten.
Viele Menschen fühlen sich verloren und suchen ihre Rettung in Alkohol und Drogen. Doch was sie wirklich brauchen ist Gott: die Quelle mit lebendigem Wasser, der Beschützer, der Hirte, der Retter, der Schöpfer. Mein Freund.

Ziel soll es für mich sein:

- zu Gott in den Himmel zu kommen (Gottes Reich)

- Gottes Reich hier auf Erden aufzuzeigen, anzudeuten durch mein Handeln: Liebe, Helfen, Beistehen, Mutzusprechen
=> Handeln wie Gott es mir sagt/ von mir will

- Gottes Wort weitergeben, so dass noch mehr Menschen von Gott und Jesus Christus und dem Heiligen Geist erfahren und so gerettet werden können

- meine/unsere Kinder christlich erziehen: sie sollen auch in Gottes Sinn handeln und leben"

Ich will was verändern! Du auch? Was sind deine Ziele?