Anti Aquarium zur Ehre Gottes
Sonntag, 2. Februar 2014
"Vater unser"-Woche: Was Gott will...
Wir haben uns in christlichen Facebook-Gruppen umgehört, was Gottes Wille ist. Und das waren die besten Antworten:

• "Der Herr hat dich wissen lassen, Mensch, was gut ist und was er von dir erwartet: Halte dich an das Recht, sei menschlich zu deinen Mitmenschen und lebe in steter Verbindung mit deinem Gott!"
[ Micha 6,8 ]

• "Passt euch nicht den Maßstäben dieser Welt an. Lasst euch vielmehr von Gott umwandeln, damit euer ganzes Denken erneuert wird. Dann könnt ihr euch ein sicheres Urteil bilden, welches Verhalten dem Willen Gottes entspricht, und wisst in jedem einzelnen Fall, was gut und gottgefällig und vollkommen ist."
[ Römer 12,2 ]

Ein Christ schrieb auch, dass das Kreuz Gottes Wille war, damit wir Menschen frei von der Sünde werden.

Alles in allem sagen die Verse zum Willen Gottes: Gott hat einen Plan, wie zum Beispiel der Tod seines Sohnes für unsere Rettung. Er möchte, dass wir in Liebe untereinander leben und gutes Tun. Oft spricht er auch zu uns Menschen, damit wir wissen, wie wir persönlich handeln sollen. Wir sollen uns auch der Welt nicht anpassen: also kein Hass, keine Gier, keine Drogen usw.

Wichtig zu wissen ist aber auch: Wenn wir gegen Gottes Willen gehandelt haben, da wir nicht perfekt sind, können wir immer wieder zu Gott kommen und um Vergebung bitten. Wir können ihn immer auch fragen, wie wir handeln sollen - also wie sein Wille für uns ist. Sprich' doch heute mit Gott mal darüber :)

Amen

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"Vater unser"-Woche: Das Reich Gottes
Vers 10 "Dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden."

Von welchem Reich ist da eigentlich die Rede?

Es geht um das Reich Gottes:

• Römer 14,17: "Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude in dem Heiligen Geist."

• Lukas 4,43: "Er sprach aber zu ihnen: Ich muss auch den andern Städten das Evangelium predigen vom Reich Gottes; denn dazu bin ich gesandt."

• Matthäus 6,33: "Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen."

• Lukas 9,11: "Als die Menge das merkte, zog sie ihm nach. Und er ließ sie zu sich und sprach zu ihnen vom Reich Gottes und machte gesund, die der Heilung bedurften."

• Hebräer 2,10: "So ist es auch kein Widerspruch, dass Gott - für den alles geschaffen wurde und durch den alles ist - seinen Sohn durch das Leiden am Kreuz zur Vollendung gelangen ließ. Dadurch hat Jesus den Weg für viele Menschen gebahnt, die er als Gottes Kinder in sein herrliches Reich führt."

Nur wer an Gott glaubt und so handelt wie Gott es möchte, der komm letztendlich in Gottes Himmelreich.

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"Vater unser"-Woche: Israel und das Brot
Gott hatte das Volk Israel aus Ägypten durch Mose und Aaron befreit. Das Volk wanderte deshalb durch die Wüste. Es war mürrisch, beschwerte sich über Gott. Unter anderem hatten sie Hunger.
Gott hörte sie und sagte deshalb zu Mose:

"Siehe, ich will euch Brot vom Himmel regnen lassen, und das Volk soll hinausgehen und täglich sammeln, was es für den Tag bedarf, dass ich's prüfe, ob es in meinem Gesetz wandle oder nicht. Am sechsten Tage aber wird's geschehen, wenn sie zubereiten, was sie einbringen, dass es doppelt so viel sein wird, wie sie sonst täglich sammeln." [ 2.Mose 16,5-6 ]

Und genau so geschah es auch.
Wachtel - also Vögel - brachten abends die Körner für das Manna ( = Brot vom Himmel ) und am Morgen lag es dann auf dem Boden. Die Israeliten mussten es nur noch aufsammeln und Brot daraus backen. So versorgte Gott sie die ganze Zeit: 40 Jahre lang, bis sie bewohntes Land fanden.

Nur durch dieses Brot konnte das Volk Israel überleben. Da bekommt der Vers 11 vom "Vater unser": "Unser tägliches Brot gib' uns heute." eine noch viel größere Bedeutung als vielleicht für uns heute. Das Leben der Israeliten war wirklich durch Gottes Versorgung mit Manna abhängig.

Ich wünsche mir, dass auch wir Gott bewusst für unser Essen danken, denn das verdanken wir auch ihm - auch, wenn uns das oft nicht so bewusst ist. :)

Amen

[ Die ganze Geschichte vom Manna und dem Volk Israel: Vgl. 2.Mose 16 ]

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"Vater unser"-Woche: Wieso eigentlich Brot?
"Vater unser"-Woche: Heute mit Vers 11: "Unser tägliches Brot gib' uns heute."

Was ich mich da als erstes gefragt habe: Wieso eigentlich Brot?
Vor allem als Kind hat mir Brot einfach nicht geschmeckt. Den Belag habe ich immer abgegessen, aber das Brot selbst so gut wie nie. Wieso sollte ich also Gott um Brot bitten, wenn mir das gar nicht schmeckt?

Weil Brot nicht unbedingt für Brot steht. Brot ist ein normales Lebensmittel, das satt macht. Es steht einfach symbolisch für das Essen um satt zu werden. Die Nahrung, die ich zum Leben brauche - um meinen Hunger zu stillen.

Der Vers könnte also auch heißen: "Gib' uns bitte auch heute etwas zum Essen, damit wir nicht hungern müssen."

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"Vater unser"-Woche: Ganz kurz: Du bist frei
Was es Wichtiges zum heutigen Vers des "Vater unsers" noch zu sagen gibt:

Jeder macht Dinge, die Gott nicht gefallen, z.B. lügen, hassen, neidisch sein, stehlen,...
Deshalb ist jeder Mensch ein Sünder. Aber: Gott vergibt uns! Dadurch, dass sein Sohn Jesus am Kreuz für unsere Sünden gestorben ist, sind wir frei!
Und weil uns Gott vergibt, sollen auch wir unseren Mitmenschen vergeben.

[ Zum Vers: "Und vergib´ uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern" ]

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"Vater unser"-Woche: Mamas christlicher Rat
Meine Mum hat mir als Kind immer Folgendes gesagt:
"Wenn du dich mit Jemanden gestritten hast, dann versöhne dich noch heute mit ihm, man weiß nie, ob es nicht vielleicht plötzlich zu spät ist. Und dann wirst du es bereuen, dass ihr im Streit auseinander gegangen seid."

Genau dieses Prinzip finden wir auch in der Bibel wieder:
Epheser 4,26: "Wenn ihr zornig seid, dann ladet nicht Schuld auf euch, indem ihr unversöhnlich bleibt. Lasst die Sonne nicht untergehen, ohne dass ihr einander vergeben habt."

Durch das Nicht-Vergeben laden wir nur noch mehr Schuld auf uns. Und ganz ehrlich: Wer lebt schon gerne unharmonisch und in Streit? Also ich nicht.

Versuche doch auch du mal auf den Rat meiner Mutti zu hören - immerhin hat er die Bibel als Fundament.
Und das aller Beste: Wenn du den Menschen vergibst, wird Gott auch dir deine Fehler verzeihen! :)))

[ Beitrag zum Vers "Und vergib' uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern" ]

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Dienstag, 28. Januar 2014
"Vater unser"-Woche: "Heiligen? Häää?!"
2.Tag der "Vater unser"-Woche über "Geheiligt werde dein Name".
Aber was meint eigentlich "heiligen"?
Hier eine mögliche Erklärung, was es bedeutet:

• Der Duden hat folgende Synonyme für "heiligen": vervollkommnen, segnen, ehren. Also könnte man auch sagen: "Geehrt sei dein Name".
Da kann man sich vielleicht schon eher was drunter vorstellen.

• Und das sagt die Bibel zum "Heiligen":

> Gott selbst ist heilig:

Psalm 30,5: Lied Davids: "Ihr alle, die ihr zum Herrn gehört, preist ihn mit euren Liedern, dankt ihm und denkt daran, dass er heilig ist!"

> Gott gibt den Menschen etwas von seiner Heiligkeit ab:

Apostelgeschichte 15,8: "Und Gott, der jedem von uns ins Herz sieht, hat sich zu ihnen bekannt, als er den Nichtjuden genauso wie uns den Heiligen Geist gab."

Lukas 11,13: Jesus: "So schlecht ihr auch seid, ihr wisst doch, was euren Kindern gut tut, und gebt es ihnen. Wie viel mehr wird der Vater im Himmel denen den Heiligen Geist geben, die ihn darum bitten."

> Gottes Handeln ist heilig:

Psalm 77,14: "Gott, heilig ist alles, was du tust!"

> Gottes Wort - die Bibel - wird Heilige Schrift genannt:

Matthäus 4,6-7: Der Teufel sagte: "»Wenn du Gottes Sohn bist, dann spring doch hinunter; denn in den Heiligen Schriften steht: ›Deinetwegen wird Gott seine Engel schicken und sie werden dich auf Händen tragen, damit du dich an keinem Stein stößt.‹«
Jesus antwortete: »In den Heiligen Schriften heißt es auch: ›Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht herausfordern.‹«

> Wodurch etwas heilig wird:

Matthäus 23,17:"Töricht und blind seid ihr! Was ist denn wichtiger: das Gold oder der Tempel, durch den das Gold erst heilig wird?"

> Wir sind für Gott heilig:

1.Korinther 3,16-17:"Wisst ihr nicht, dass ihr als Gemeinde der Tempel Gottes seid und dass der Geist Gottes in euch wohnt? Wer den Tempel Gottes zugrunde richtet, wird dafür von Gott zugrunde gerichtet. Denn der Tempel Gottes ist heilig, und dieser Tempel seid ihr."


• Zusammenfassend lässt sich sagen: "Heiligen" bedeutet Jemanden ehren. Das Wort "heilig" meint auch "gesegnet".
In der Bibel gibt es viele Stellen, bei denen es um die Heiligkeit geht:
Gottes Wort -die Bibel- wird Heilige Schrift genannt. Gott selbst ist heilig. Wir bekommen durch seinen Heiligen Geist etwas von seiner Heiligkeit ab und so sieht uns Gott auch als heilig an.
Wenn es jetzt im "Vater unser" heißt: "Geheiligt werde dein Name" bedeutet das, dass auch wir Gott als heilig ansehen sollen. Wir sollen ihn ehren, weil er unser Schöpfer und Retter ist.

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Montag, 27. Januar 2014
"Vater unser"-Woche: Angst vor dem Vater
Findest du es merkwürdig Gott deinen "Vater" zu nennen? Hast du vielleicht Angst bekommen, als du gelesen hast, dass Gott dein Vater sein möchte?

Vielleicht hast du schlechte Erfahrungen mit deinem biologischen Vater gemacht, weil er dich vernachlässigt, geschlagen hat oder nicht kennen will.

Weißt du, Gott ist anders. Er ist liebevoll und fürsorglich. Gott interessiert sich für dein Leben, deine Probleme. Du darfst mit allem zu ihm kommen. Hab' keine Angst!

> Wenn du familiäre Probleme hast, aber dich nicht traust mit Gott darüber zu sprechen oder einfach so mit Jemandem darüber sprechen möchtest oder so: Schreib' entweder eine private Nachricht auf Facebook an Anti-Aquarium (www.m.facebook.com/antiaquarium) oder an flarp@gmx.de. Du bekommst Hilfe, wenn du sie brauchst!

[Zum Thema: "Vater unser"-Woche: Matthäus 6,9a: "Vater unser im Himmel"]

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"Vater unser"-Woche: So schnell adelig werden!
Erinnert ihr euch noch an SchülerVZ? Das war so 'ne Onlineplattform wie Facebook, nur für Schüler. Da konnte man verschiedenen Gruppen beitreten. Und an eine erinnere ich mich noch besonders:

"Ich bin Prinzessin, mein Papa ist König!"

Nein, ich bin keine Adelige. Das war 'ne christliche Gruppe mit voll der coolen und wahren Aussage:
Gott ist König und deshalb bin ich - als sein Kind - Prinzessin oder Prinz.
Ist das nicht krass??? Der Schöpfer dieser Welt ist unser Vater! Wow!!!

Hast du ihn schon als deinen Vater angenommen?
Wenn nein: Einfach zu ihm beten. :)

[ Bezug zum Vers Matthäus 6,9a: "Vater unser im Himmel" ]

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"Vater unser"-Woche: Vater unser im Himmel...
Heute beginnt die "Vater unser"-Woche!
Es steht in Matthäus 6, 9-13 und wurde von Jesus gebetet. Er wollte uns damit zeigen, wie man beten kann. Wir wollen uns ab heute eine Woche lang, jeden Tag einen Teil des "Vater unsers" anschauen.

Los geht es mit dem ersten Teil von Vers 9: "Vater unser im Himmel":

In der Bibel gibt es ja verschiedene Bilder/Rollen, die Gott zugeschrieben werden. Zum Beispiel ist er der Schöpfer [Vgl. 1 Mose 1] , der gute Hirte [Vgl. Psalm 23] oder der Erlöser [Vgl. Jesaja 44,6]. Doch wieso hat Gott auch die Vaterrolle?

Dafür müssen wir uns klar machen, was ein Vater macht:
Zum einen erzieht er seine Kinder, oft auch durch Strafe, aber er beschützt sie auch. Und genau das macht Gott mit uns [seinen Kindern]:

> 5.Mose 8,5: "Daran könnt ihr erkennen, dass der Herr, euerGott, es gut mit euch meint. Er erzieht euch wie ein Vater seine Kinder."

> Jesaja 64,7: "Dennoch bist du Herr, unser Vater! Wir sind der Ton, und du bist der Töpfer! Wir alle sind Gefäße aus deiner Hand."

> 2.Samuel 7,14: "Ich will sein Vater sein, und er wird mein Sohn sein. Wenn er sich gegen mich auflehnt, werde ich ihn strafen, wie ein Vater seinen Sohn."

> Maleachi 3,17: "Der Herr, der allmächtige Gott sagt:
" An dem Tag, wenn ich mein Urteil spreche, werden diese Menschen zu mir gehören. Ich will sie verschonen, so wie ein Vater seinen Sohn verschont, der zu ihm gehalten hat." "

Nicht nur wir sind Gottes Kinder, sondern Jesus selbst war und ist Gottes Sohn. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, wieso Jesus betet: "Vater unser im Himmel".

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Letzte Aktualisierung: 2016.09.12, 19:54
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